Auf dieser Seite findest Du verschiedene Pelham-Gebisse, die bei erfahrenen Reiter sehr beliebt sind. Hier ist es wichtig zu erwähnen, dass Pelham-Gebisse nur für erfahrene Reiter geeignet sind und nicht für unerfahrene Reithände.
Die Redaktion von Hey-Pferd.de hat sich verschiedene Pelham-Gebisse angeschaut und die besten ausgewählt, denn nur durch passende Pelham-Gebisse kann eine feine Kommunikation zwischen Reithand und Pferdemaul aufgebaut werden.
Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste in Kürze
- Du musst das richtige Mundstück für Dein Pferd auswählen.
- Auch die passende Gebissstärke für Dein Pferd soll ermittelt werden.
- Die Gebissweite muss zu Deinem Pferd passen.
- Du kannst zwischen verschiedenen Gebissmaterialien auswählen.
Die besten Pelham-Gebisse: Favoriten der Redaktion
Bei der Auswahl der hier folgenden Pelham-Gebisse hat die Redaktion von Hey-Pferd sorgfältig auf die wichtigen Faktoren geachtet. Testberichte, aktuelle Bewertungen und Beliebtheit, Gütesiegel und auch Erfahrungsberichte spielen bei der Entscheidung eine große Rolle.
Das beste gegliederte Pelham-Gebiss mit Kupfer
Diese gegliederten Pelhams sind relativ leichte Pelhams, weil vom Mundstück keine so große Kraft ausgeht. Es liegt durch das Gelenk auch nur ein minimaler Druck auf die Zunge. Das Lozenge-Pelham-Gebiss ist gut für Pferde, die eine stärkere Trense benötigen, aber nicht für einfach gebrochene Pelham-Gebisse bereit sind.
Aufgrund des Winkels des elliptischen Lozenge-Gliedsdass, liegt es flach auf der Zunge und verursacht keine Druckstellen wie es bei anderen Gliedern häufig der Fall ist. Das Kupferstück in der Mitte unterstützt die Akzeptanz des Gebisses, die Weichheit und die Speichelbildung.
Pelhams arbeiten auf die Kontrollpunkte im Mund. Wenn Druck auf die dämpfende Nut ausgeübt wird, löst dies einen “schwenkenden Prozess” aus, wodurch das Pferd den Kopf schräg in der konventionellen Position hält.
Das beste Gummi-Pelham
Die Stange des Waldhausen-Gebisses ist mit beweglichen Anzügen leicht gebogen und hat zusäzlich eine Kinnkette. Diese neuen Gummigebisse sind aus lebensmittelechtem Termoplastischem Polyurethan hergestellt. Natürlich ist hier zu beachten, dass Dein Pferd auch ausreichend Speichelfluss produziert.
Kundenbewertungen zeigen, dass ihre Pferde besser laufen und sie gut mit Pelhams spirngen. Außerdem laufen sie auch lockerer in der Dressur.
Das beste Pelham aus Edelstahl
Dieses Pelham aus Edelstahl von Korsteel hat die gleichen Ergebnisse wie eine Trense. Der obere Zügel übt Druck auf die Zunge und die Maulwinkel aus, während der untere Zügel die Hebelwirkung erhöht und den Kettendruck verringert.
Was für mehr Komfort für Dein Pferd sorgt, ist das Cambridge Mundstück, welches Platz für die Zunge bietet. Deswegen ist es ideal für Pferde mit dicker Zunge oder einem schmalen Maul. Außerdem ist es zur Verwendung mit Doppelzügel gedacht, jedoch kann das Gebiss auch mit einfachem Zügel verwendet werden durch die Pelham-Riemen.
Dieses Pelham-Gebiss sorgt dafür, dass das Pferd ausreichend Speichel produziert und kaut. Es ist sehr angenehm für das Pferd, da es wunderbar den Kopf, Umrundungen, Zunge und Kinn umfasst. Das Gelenkmundstück verringert den Nussknacker-Effekt. Das Kupfer und das Eisen ermutigen das Pferd weicher im Maul zu sein.Das beste Pelham-Gebiss mit Stange
- Gebissstärke: 18 mm
- Hersteller: Shires
- Verpackungsabmessung: 21.59 x 17.53 x 3.3 cm
Dieses Gebiss ist gut für Pferde, die nur schwer den Kontakt in einem französischen oder gelenkigen Pelham einnehmen. Das flexible Mundstück aus Gummi liegt sehr sanft im Pferdemaul. Pelham-Bits erzielen die gleichen Ergebnisse wie ein Doppelzaumzeug.
Mit ihrem 18 mm Mundstück sind Pelham Bits gut für starke Pferde.
Bestsellerliste: Pelham-Gebisse
Im Folgenden sind die meistverkauften Pelham-Gebisse von Amazon für Dich aufgelistet.
Aktuelle Angebote
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Kurzratgeber
Wie schon erwähnt, ist das Gebiss die Kommunikation zwischen Reithand und Pferdemaul. Es ist wichtig, das passende Gebiss für Dein Pferd zu haben, da es sonst unangenehm für das Pferd und auch für den Reiter ist. Ein ungünstiges Gebiss kann das Pferd nicht nur unwohl fühlen lassen, sondern auch Schaden anrichten. Deswegen haben wir hier für Dich die wichtigen Kriterien aufgelistet, die Du auf jeden Fall beim Kauf eines Pelham-Gebisses beachten solltest.
Mundstück
Das Mundstück ist das Herzstück des Gebisses. Bei einem Pelham ist das Mundstück fest mit dem Seitenteil verbunden. Dies trägt dazu bei, dass das Gebiss relativ direkt auf die Zunge einwirkt und eine ruhige Lage im Pferdemaul hat. Hier gibt es verschiedene Arten: einfach gebrochen, doppelt gebrochen und die Stange. Diese werden im Folgenden genauer erläutert.
Einfach gebrochen
Ein einfach gebrochenes Gebiss wirkt auf die Laden und die Zunge des Pferdes. Mit der Zunge kann Dein Pferd dem entgegenwirken, indem es an den Gaumen drückt. Wenn Du zu fest anziehst, ziehen sich die Schenkel zusammen und die Spitze kann die Zunge des Pferdes einklemmen.
Doppelt gebrochen
Ein doppelt gebrochenes Gebiss wirkt auch auf die Laden und die Zunge. Bei beidseitigem Zügelzug stellt es sich nicht auf wie bei einem einfach gebrochenen Gebiss, jedoch kann es sehr stark auf Zunge und Laden wirken und kann diese einquetschen.
Stange
Die Stange wirkt auch auf Zunge und Laden. Wenn Du bei einer Stange an einem Zügel ziehst, kann die Stange an einer Seite auf Zunge und Laden drücken. Dein Pferd kann mit seiner Zunge dem entgegenwirken. Solch ein Gebiss solltest Du nur einsetzen, wenn Du dazu fähig bist, feine Hilfe zu geben und nicht ziehst.
Gebissstärke
Sehr wichtig ist auch die Gebissstärke. Du musst diese an die individuellen, anatomischen Bedürfnisse des Pferdemauls anpassen. Dafür kannst Du mithilfe des ,,2-Fingertests” ganz einfach herausfinden, wie viel Platz im Maul Deines Pferdes ist und welche Gebissstärke gewählt werden sollte.
Du legst Zeige- und Mittelfinger zusammen an die Stelle ins Pferdemaul, an der das Gebiss eingelegt wird. Spürst Du einen Druck auf beiden Fingern, empfehlen wir die Stärke 14–16 mm. Wenn Du kaum einen Druck auf den Fingern verspürst, empfehlen wir die Stärke 16–18 mm.
Weite
Natürlich muss auch die Gebissweite passen, denn ein zu enges oder lockeres Gebiss bringt wenig für Pferd und Reiter. Du kannst einfach mit einem Gebissweitenmesser am Pferdemaul die korrekte Gebissweite ermitteln.
Material
Im Folgenden zeigen wir die verschiedenen Materialien für Gebisse und ihre Funktionen vor, die Dir bei der Kaufentscheidung helfen sollen.
Metall
Das verbreitete Material für Gebisse ist Metall, aufgrund seiner hohen Festigkeit.
Edelstahl
Gebisse aus Edelstahl sind womöglich am meist verbreitesten in Reitschulen, zudem sind sie geschmacksneutral, haben aber keine kauende Wirkung. Ein Vorteil des Edelstahlgebisses ist der günstige Preis.
Metalllegierung
Aktuell sehr beliebt sind die Metalllegierungen. Diese gehören zu den Weiterentwicklungen der Gebissmaterialien. Die Vorteile sind die hohe Festigkeit, Haltbarkeit und Langlebigkeit. Dazu gehören beispielsweise Kupferlegierungen, die dafür bekannt sind, die Kautätigkeit des Pferdes anzuregen.
Da kommen wir auch schon zu den Gebissmaterialien Sensogan und Aurigan, die speziell für den Gebrauch im Pferdemaul entwickelt wurden. Beide Materialien fördern den Speichelfluss und die Kautätigkeit des Pferdes. Diese wirken sich wiederum positiv auf das Wohlbefinden, die Konzentration und die Leistungsbereitschaft des Pferdes aus.
Kunststoff- und Gummigebisse
Die weicheren Gebisse sind aus Kunststoff oder Gummi. Diese sollten nicht mit den Zähnen Deines Pferdes in Kontakt kommen.
Wie wirken Pelham-Gebisse?
Pelhams können mit vier Zügeln geritten werden. Sie wirken dann bei vermehrtem Zug auf die oberen Zügel wie ein normales Gebiss, bei Druck auf die unteren Zügel, wirken sie mehr wie eine Kandare.
Wofür sind die Pelhams geeignet?
Wie schon erwähnt, sind die Pelhams für erfahrene Reithände vorgesehen. Zum Beispiel auf Turnieren in den niedrigeren Klassen sind Pelhamriemen Pflicht. Also bevor Du Dich für ein schärferes Gebiss entscheidest, überprüfe Deine Reitweise und arbeite an der Rittigkeit des Pferdes.
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